Biographisches:
Jürg Felber, 1950
Verheiratet, 4 Söhne
Aufgewachsen in Hölstein
Lehre als Uhrenzeichner
Ausbildung zum Primarlehrer
Bis 2010 Lehrer und Schulleiter in Bennwil.
Wohnhaft in Hölstein
Künstlerischer Werdegang:
Steine und Holz faszinieren mich seit meiner Kindheit.
Als Hobbyschreiner entwarf und stellte ich Möbel aus Massivholz her.
In verschiedenen Kursen lernte ich seit 1996 die Grundlagen zum Bearbeiten von Stein. Dabei entstanden meine ersten Skulpturen.
Erfahrungen zur Holzbearbeitung mit den Schnitzeisen sammelte ich an einem Kurs auf dem Ballenberg.
Kreatives Gestalten ist mir zum Bedürfnis geworden. Es trägt zu meinem Wohlbefinden bei und kann mir helfen, meinen Begleiter Parkinson in den Hintergrund zu drängen.
Ausstellungen:
2010 Leuenberg, Hölstein. Titel: Das Geheimnis im Stamm
2011 Maisprach: Kunst im Wald, mein Objekt „Glögglifrosch“
2012 Kulturscheune Liestal. Titel: Geheimnis im Stamm
2013 Bildungszentrum 21, Basel, Mitgliedervers. Parkinson Schweiz
2014 Wohnhaus, Hölstein. Titel: Chirs-Böimigs
2018 Gritt, Seniorenzentrum, Niederdorf. Titel:Formen und Linien
2021 Obere Mühle Oltingen, Im Stamm verborgen
Intentionen:
Kirschbaumholz ist ein Holz, das mich mit seinen Farben, seinen Strukturen und Linien fasziniert. Ich finde es zu schade, wenn es einfach als Brennholz dient, denn es ist so viel Schönes in ihm verborgen. Darum suche ich mit Säge und Eisen das „Geheimnis im Stamm“.
Bei meinen Arbeiten lasse ich mich vom ausgewählten Holzstück leiten, höre und spüre, welche Formen sich mir anbieten.
Oder ich will mich zu einem Ereignis, einem Thema ausdrücken, habe Formen und Linien im Kopf die ich umsetzen will.
Mit meinen Skulpturen möchte ich zum Verweilen, zum Meditieren einladen, Gedanken und Erinnerungen wecken. Sie sollen berühren und wollen berührt werden.